by © lothar-herbst.de / Seit 1998 bis heute Ersterscheinung: 08.06.13 / Neuauflage: 21.05.2021 / aktuell: 02.07.2024
Kinder und Jugendliche,
seit alle herzlich willkommen bei
Lollo‘s Kids & Bits
das Computer- und Internet 1x1
auch für Mama u. Papa, Oma u. Opa, sowie alle Interessierte bestens geeignet
Ausgezeichnet mit den Ehrenpreis „Kinderfreundlicher Kreis Wesel“
Software
kommt auch wieder aus dem Englischen und wird von mir gleich ausgiebig erklärt.
Computer:
Der
Computer
ist
erst
einmal
nur
ein
dummes
Gehäuse,
er
weiß
so
recht
gar
nicht
was
er
zunächst
machen
soll.
Damit
er
es
weiß
gibt
es
viele
Computer-Programme
die
erst
einmal
von
den
Entwicklern
geschrieben
und
programmiert
werden
müssten.
Diese
Software
wird
dann
auf
dem Computer gespeichert und von euch oder anderen Bedienern (Usern) später ausgeführt.
Wie
schon
unter
Hardware
beschrieben,
gibt
es
zunächst
ein
kleines
Programm
in
einem
ROM
-Speicherbaustein,
es
ist
also
ein
nichtflüchtiger
Speicher,
um
den
Computer
nach
dem
Einschalten
erst
einmal
in
Startposition
zu
bringen.
Das
kleine
Programm
in
diesem
ROM-Baustein
nennt
sich
BIOS
(„Beios”).
Nach
dem
Hochfahren
(man
sagt
auch
Booten)
erwartet
der
Computer unsere Eingaben.
Betriebssysteme:
WinXP,
WinVista,
Win7,
8,
10,
Apple
macOS,
Linux,
Unix
u.
andere.
Sie
alle
sind
Befehlsgeber,
oder
auch
Interpreter
genannt,
und
geben
den
Computer eine grafische, oder textbasierte Bedienoberfläche.
Programmiersprachen:
Auf
älteren
Computern,
Turbo-PASCAL,
MODULA2,
BASIC,
später
dann
C++,
php,
html,
Java
und
Weitere.
Sie
alle
setzen
eine
lesbare
„SYNTAX“
(Computersprache)
in
einen
Maschinen-Code
um.
Diese
bestehen
aus
unzähligen
mathematischen
Einsen
und
Nullen,
das
so
aber
unübersichtlich
für
alle
Anwender
(User)
wäre.
Diese
„Einsen
und
Nullen“
nennt
man
auch
Bits
und
Byte.
8
Bit
sind
ein
Byte.
Sie
steuern
den
Rechner
mit
eigenen
Programmierbefehlen.
Viele
Menschen
sind
damit
beschäftigt,
das
passende
Programm
zu
entwickeln,
damit
wir
USER,
auch
Anwender
oder
Bediener
genannt,
den
Computer eben bedienen können.
Dazu
gehören
zum
Beispiel
Spiele,
Schreibprogramme,
Zeichen-
und
Mahlprogramme,
Programme
zum
Abspielen
von
Musik
oder
Videos,
Programme
zur
Gestaltung
von
Internetseiten,
aber
auch
Programme
um
Maschinen
zu
steuern.
Dieses
geschieht
in
Firmen
und
Unternehmen,
weil wir Menschen die große Datenflut allein nicht mehr beherrschen könnten.
Terminal:
(”Törminel”)
Unter
einem
Terminal,
oder
auch
Client
(„Kleint“)
genannt,
versteht
man
eine
komplette
Computerbedieneinheit,
das
mit
anderen
Computersystemen
an
einem
Zentralcomputer,
oder
auch
Server
genannt,
verbunden
ist.
Diese
Terminals
können
an
völlig
verschiedenen
Orten
stehen,
denn
sie
sind
ja
über
das
Internet
miteinander
verbunden.
Der
Server
steht
zentral
an
einer
Stelle
und
wird
von
den
sogenannten
Administratoren verwaltet.
Beispiel Urlaubsplanung
.
Wenn
zwei
Menschen,
in
München
und
in
Hamburg
gleichzeitig
ein
einmaliges
Urlaubangebot
eines
Reiseunternehmen
buchen
wollten,
wird
der
den
Zuschlag
bekommen,
dessen
Reiseleiter
als
erster
in
die
Computertastatur seines Terminals gedrückt hat und sperrt so gleichzeitig den Anderen.
Ohne
Computer
wäre
das
gar
nicht
mehr
möglich.
Früher
musste
das
alles
mühselig
telefonisch
ausgehandelt
werden,
und
das
ging
sehr
oft
schief. Es wurden so nicht selten Doppelbuchungen von Flügen und Hotelzimmern getätigt.
Administrator:
Unter
einen
Administrator,
manchmal
auch
nur
„Admin“
genannt,
versteht
man
eine
Person,
der/die
über
alle
Geheimnisse
des
Servers
eingeweiht
sind.
Er/sie
bestimmen,
welcher
User
(Bediener)
was
auf
den
Clients
machen
darf.
Ihr
könnt
ja
verstehen,
dass
es
nur
ganz
wenige
vertrauenswürdige
Personen
sein
können,
damit
kein
größerer
Unfug
getrieben
werden
kann,
und
das
könnten
ganz
wichtige
Dinge
sein.
So
verwalten sie Kundendaten, die niemand anderer wissen soll und darf. Natürlich unter strengster Geheimhaltung, versteht sich ja von selbst.
Jetzt wisst ihr schon, und da bin ich mir jedenfalls ganz sicher, dass ihr Hardware und Software unterscheiden
könnt, ihr seid ja sozusagen jetzt schon kleine Profis und könntet euren Schulkameraden schon einiges
erzählen.
Ich gebe euch die Hand drauf!
In ganz kurzen Sätzen wiederholt:
Hardware ist eigentlich alles was man rechnertechnisch sehen und ertasten kann.
Software läuft unsichtbar im Hintergrund, sie erledigt und berechnet dem Anwender alle
Rechenoperationen.
Sprachausgabe für Sehbehinderte